Vor ein paar Tagen habe ich glücklicherweise das blaue Flusskrebspaar in das kleine Becken mit den Snackschnecken übergesiedelt. Es war echt ne Herausforderung den Krebsmann zu fangen.
Motiviert wurde der Umzug durch das seltsame Verhalten des Männchens. Er hat versucht aus dem Becken zu springen. Dazu musste er erst einmal nach oben schwimmen. Und das hat er gemacht. Coole Show, aber dass auch ein gewisser Leidensdruck herrschte, war klar.
Seitdem seine Tasse nicht mehr da war, hat er keine Ruhe gefunden. Beide kürzlich erworbenen Röhren waren zu klein. Als die Tasse wieder verfügbar war, war sie auch nicht mehr gut genug.
Spontan, nach zwei Tagen Wasseraufbereitung, waren die Flusskrebse im neuen Heim.
Heute habe ich überraschenderweise die kleinen Flusskrebse gesehen. Dann haben die beiden doch schon im Zoogeschäft erfolgreich korpuliert. Wieviele kleine Florida Lobster es sind, weiss ich nicht. Ich würde die Anzahl auf 50 schätzen.

Die kleinen Krebse sind ca. 5 mm lang. Blöderweise sind die Scheiben des kleinen Aquarium alles andere als sauber. Deshalb war das Fotografieren der kleinen Scheisser doppelt schwer. In den nächsten Tagen werden sicher noch ein paar Bilder gemacht, die eine bessere Qualität haben.

Grundsätzlich gilt für die Bilder: alles, was auch nur ungefähr wie ein kleiner Krebs aussieht, ist auch einer.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage ‚Was machen, wenn zu viele durchkommen?‘ Eigentlich wären selbst 10 Krebse schon zu viel. Ich denke aber, dass Kannibalismus bei Krebsen durchaus vorkommt. Also kann ich die Anzahl quasi über Zufütterung steuern. Naja …

