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Oktober 15, 2008
Und die richtig Harten komm in Filter. Heute hab ich den Filter des grossen Aquariums gesäubert und mich dabei voll erschrocken oder – wie man in Niedersachsen auch sagt – verjagt. „Hab ich mich verjagt…!“ Voll blöd.
Aber nach der Schrecksekunde hatte ich den blauen Krebs identifiziert. Er sass auf dem obersten Korb im Filter. Hat sich von den Futterresten und Fäkalien anderer Tiere ernährt.
Ich habe ihn zu seinem Bruder ins kleine Becken gesetzt. Vorher hab ich noch schnell ein Foto gemacht.

blauer Flusskrebs
Ich bin wirklich von der Genügsamkeit und Härte der kleinen Krabbler begeistert. Allerdings hab ich mich auch gefragt, ob ich eventuell schon andere kleine Krebse im Klo runtergespült habe. Ob Krebse in der Kanalisation überleben können?

der kleine und der grosse Klaus
Der kleine Krebs links im Bild ist auf dem oberen Bild zu sehen. Die Frage, die sich mir stellt ist: Sind die beiden aus dem gleichen „Wurf“? Oder habe ich da etwas verpasst?
Naja, als der Krebs versorgt war, hab ich die anderen Körbe aus dem Filter genommen. Zwischendurch hab ich das Wasser aus dem Filter ins Klo gekippt. Als ich dann den 3. und somit vorletzten Korb rausgenommen hab, sah ich schon wieder was krabbeln. Noch ein kleiner blauer Flusskrebs sass zwischen den Keramikteilen.

Flusskrebs im Filter
Ich dachte mir so „zum Glück ist der kleine Scheisser nicht im Klo gelandet“. Dann liess ich den Krebs in meinen Finger kneifen, um ihn unbeschadet aus dem Korb zu bekommen. Das hat n bisschen gekitzelt.
Krebs Nr. 2 ab ins kleine Becken und weiter Filter sauber gemacht. Als ich den Filterbehälter vollständig ins Klo entleeren will, seh ich zum dritten mal was zappeln. Im übel fäkalienhaltigen Wasser schwamm noch ein Krebs. Ich bin einmal mit dem Netz durch die flockige Suppe gegangen. Als ich das Netz inspiziere trau ich meinen Augen nicht. Neben dem gut 3 cm langen Krebs findet sich ein weiterer, knapp nen Zentimeter lang.

Die beiden wollte ich dann nicht auch noch in das kleine Becken verfrachten. Deshalb sind sie nun im grossen Aquarium.
Aber wie sind diese vier oder mehr Krebse in den Filer gelangt? Und wieso sind sie so unterschiedlich gross? Der kleinste könnte tatsächlich wenige Wochen alt sein. Die Bedingungen im Filter sind miess, aber wieso sollte nur einer so zurückbleiben? Blechtrommel?
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April 22, 2008
Die Eltern Flusskrebse wurden zwangsumgesiedelt. Erst hatten sie eine Auseinandersetzung. So nach dem Motto “ ‚Ich bekomme das Haus, du die Kinder.‘ – ‚Nein, DU bekommst die Kinder!‘ „. Nachdem die Fronten geklärt waren und das Männchen die Röhre wieder einmal okkupierte, machte sich das Weibchen auf die Jagd. Sie hetzte ihre eigene Brut.

Das Foto zeigt Mama Schlumpf mit einem der kleinen Krebse (links unten). Sie ist genervt, deshalb beachtet sie den kleinen nicht.
Da die Eltern ins grosse Becken gehören und die Situation langsam entspannt werden musste, wurden sie kurzerhand umgesiedelt. So werden Ausfälle durch Kannibalismus ausgeschlossen. Die Babys im grossen Aquarium haben genug Freiraum. Vorerst.

Es sieht echt cool aus, wie sich die Schatten der Wellen auf dem Panzer abzeichnen. Das Flusskrebsweibchen war übrigens a little pissed off. Sie steht nicht auf Blitzlichtgewitter und Starrummel. Das Bild ist, im Gegensatz zum Grossteil der anderen Fotos, nicht ein bisschen nachbearbeitet – bis auf die Grössenskalierung.
Das Flusskrebsweibchen wollte zwar nicht umziehen, aber im Nachhinein ist sie sicher zufriedener im grossen Aquarium.
Der männliche Krebs hat sich seine Behausung erkämpft. Er wurde in der Röhre transportiert.

Nach der Häutung sieht die vorderste linke Schere (auf dem Bild rechts, mann) etwas grösser aus. Kann es sein, dass die Beine/Scheren nach Bedarf auf der einen oder anderen Seite nachwachsen? Diese Tiere wären als Menschen Superhelden. 🙂
ps: ob die 10 bisher umgesetzten Babykrebse noch am Leben sind, weiss ich nicht. Was ich ausserdem nicht weiss ist, ob in der Röhre evtl. blinde Passagiere mitgereist sind.
pps: der Mutterkrebs hat genau wie die kleinen Krebse beim sinken Beine und Schwanzflosse zum Steuern genutzt.
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April 21, 2008

Heute wurden 5 weitere blue Florida Lobster Babys ins grosse Aquarium umgesiedelt. Als ich gestern die ersten 5 Krebse ins kalte Wasser geworfen habe (7° C weniger als im kleinen Becken), habe ich nicht darauf geachtet, aber heute. Die Larven steuern mehr oder weniger wie Fallschirmspringer wo sie landen.
Mit den Beinen zappeln sie ab und zu. So halten sie wohl das Gleichgewicht. Wenn sie nicht zappeln versuchen sie mit ausgestreckter Schwanzflosse möglichst langsam zu sinken. Sie drehen sich offensichtlich auch gezielt um die eigene Achse.
Einer der Krebse ist mit hecktischen Schwanzstössen rückwärts in die Tiefe geschwommen, hat ab und zu die Lage gepeilt und ist dann weiter nach unten geschwommen. Diesmal habe ich beim Umsetzen versucht die Kleinen in der Nähe eines möglichen Verstecks zu platzieren. Wie aber gerade beschrieben, haben die Lütten ihren eigenen Kopf. Keine der Larven ist in der Nähe einer Versteckmöglichkeit gelandet. Da frag ich mich doch, wieso sie erst kucken. Vielleicht suchen sie nach Futter oder Feinden?
Das Foto oben ist nicht gut. Blöderweise habe ich erst gefüttert und dann Fotos gemacht … Die herumschwimmenden Futterpartikel machen ein genaues (automatisches) Fokussieren unmöglich.
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April 20, 2008

Im grossen Becken lassen sich die kleinen Flusskrebse besser fotografieren. Man muss sie nur finden. Seit dem Foto habe ich keinen der Krebse mehr gesehen. Der grosse weisse Koi hat sie evtl. schon verputzt.
Der Kies hat übrigens eine Körnung von 4-8 mm.
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März 31, 2008
Es scheint tatsächlich Nachwuchs bei den blauen Krebsen zu geben. Ein Foto konnte ich nicht machen, aber als ich in die Röhre gekuckt habe, wimmelte und zappelte es an der Unterseite der Krebsfrau.
Selbst, wenn ich die Röhre (mit einem Bauscheinwerfer) ausleuchte, bekomme ich kein scharfes Bild hin.
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Februar 14, 2008
Ich habe ein Foto aus dem letzten Jahr gefunden. Die Goldfische und ein Minikoi habe ich noch letztes Jahr ausgesetzt, es war doch etwas eng.

Leider bin ich nicht sicher, welche Fische die letzte Reiherattacke überlebt haben. Kann sein, dass die Goldfische schon Dünger sind.
Der Kleine wird sicher noch am Leben sein. Der ist sowas von flink und winzig.

Allerdings gibt es im Teich so viele Wasserläufer und anderes Insektengetier, dass er schon etwas an Grösse zugelegt haben dürfte.
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Februar 14, 2008
Dieses 260 l Juwel Aquarium hat vor ein paar Jahren inkl. Unterschrank 450,- € gekostet. Der viel zu grosse, schwarze(!) Innenfilterkasten wurde mittlerweile durch einen Cristaldingsbums Aussenfilter für 90,- € ersetzt. Mit dem bin ich bisher sehr zufrieden. *klopf auf holz*
Den Hintergrund hab ich bei einer Internetdruckerei drucken lassen. Dazu habe ich das Foto eines Bambuswaldes vektorisiert und das Ergebnis wurde auf eine Kunststoffplatte gedruckt. Durch die Vektorisierung ist das Bild ohne Qualitätsverlust skalierbar. Ein Foto in einer druckfähigen Grösse und Auflösung war nicht parat und würde man ein kleines Bild auf diese Grösse bringen, wäre es wirklich pixelig.

Der Druck ist wasser- und UV-resistent. Das hat mit Expresszustellung ca. 90,- € gekostet.
Mittlerweile brummt die zweite Luftpumpe (69,- €). Die erste wollte nicht mehr mitspielen.
Die Buddha Figur (Kunststoff) in der rechten Ecke hat 8,- und diese kleine hässliche Tonröhre satte 12,- € gekostet. Die Heizung ist noch original. Die beiden algenbewachsenen Steine waren auch nicht gerade günstig. Das sind doch nur Steine. Ausser rumliegen können die absolut nichts und kosten 6 – 10,- € / Stück. Der Sprudelstein ist wohl eher seine 10,- € wert.
Wer hat mitgerechnet? Mein erstes Aquarium (64 l) hat schlappe 39,- € gekostet. Damit haben sie mich angefixt. Verdammt clever. 😉
In dem kleinen Becken habe ich jetzt eine Schneckenzucht, wenn man das so nennen darf. Diese kleinen, schultütenförmigen Schnecken sind gesunde Snacks für die Karpfen. Früher waren Kampffische in dem Becken. Leider sind die nicht sehr langlebig. Koi können so alt wie Menschen werden.
Kampffische und Flußkrebse passen von der Wassertemperatur zusammen. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die Fische (an)gefressen werden.
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