Posts Tagged ‘blauer flusskrebs’
Oktober 8, 2008
Der letzte Mohikaner war sicher nicht selbst daran schuld, dass er der letzte war. Bei meinem blauen Flusskrebs ist das anders. Nach und nach hat er alle seine Geschwister gekillt. Am Wochenende hat der blaue Brudermörder seine letzte Keule über die Schere springen lassen.
Als der (in seinem Becken) grösste blaue Flusskrebs seinem Bruder die Scheren amputiert hat, hätte ich schon was machen müssen. Ich dachte er wollte „nur spielen“. Ausserdem dachte ich, dass der kleinere Krebs ein Weibchen sei. Es kommt ja hin und wieder vor, dass bei der Paarung einer der Partner Gliedmassen verliert.

blauer Flusskrebs, Brudermörder
Die blaue Bratze hätte es eigentlich verdient zu seinem Vater gesetzt zu werden. Mal sehen, wem dann was amputiert wird.
Auf dem Foto sieht der Krebs recht beeindruckend aus. Das hat er allerdings einem Weitwinkelobjektiv zu verdanken. Er ist eigentlich nicht mal so lang wie ein Zeigefinger.
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Mai 25, 2008
Mir sind ein paar ganz gute Schnappschüsse von den ersten Nachkommen des blauen Flusskrebspärchens gelungen.

Der Kies hat eine Körnung von 4-8 mm. Dieser Krebs misst schon ein paar cm.

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April 20, 2008

Im grossen Becken lassen sich die kleinen Flusskrebse besser fotografieren. Man muss sie nur finden. Seit dem Foto habe ich keinen der Krebse mehr gesehen. Der grosse weisse Koi hat sie evtl. schon verputzt.
Der Kies hat übrigens eine Körnung von 4-8 mm.
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April 13, 2008
Ohne Macrolinse sehen die Nymphen fast aus wie Mückenlarven.

Auf obigem Bild sieht man in der Mitte einen weissen Fleck. Das ist eine der abgelegten Hüllen.

Ausserhalb des Wassers sieht die Hülle wie ein Klecks Gelatine aus. Ich denke auch in diesem Stadium sind die Panzer der Krebse bereits aus Chitin. Neben Zellulose ist Chitin das am weitesten verbreitete Polysaccharid auf Erden. Ein Polysaccharid ist ein Vielfachzucker.
Nachdem das Wasser getrocknet ist, sieht die Hülle eher aus wie ein kleines Stück von einer weissen Plastiktüte.

Oben links im Bild sieht man einen der kleinen Flusskrebse. Der Vater ist um ein Vielfaches grösser.
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April 10, 2008
Die Bilder sind nicht von heute. Auf den Fotos sind die Larven den zweiten Tag vom Leib der Mutter getrennt und nicht wirklich grösser geworden. Wie man deutlich sieht, sind die Scheiben des Aquarium immer noch pottich. Um die Kleinen nicht zu gefährden habe ich das Aquarium nur von aussen sauber gemacht.

Die Krebslarven sind teilweise transparent, deshalb sieht man hier die Larve nur in der Grossansicht deutlich.

Der Schwanz ist noch durchsichtig, aber der Körper ist schon etwas blau.

Die Bilder habe ich aus ungefähr 1,2 m entfernung gemacht. Echt cool was das Macro Objektiv möglich macht.

Mit blosem Auge war nicht zu erkennen, dass die kleinen Krebse blau sind.
Nachdem die Mutter jetzt wieder mehr Privatleben hat, kommt sie ab und zu auch mal raus aus der Röhre.
Ich glaube, dass die Larven sog. Nymphen sind. Sie unterscheiden sich von den Erwachsenentieren wohl nur dadurch, dass die Genitalien nicht ausgebildet sind.
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Februar 28, 2008
Das Flusskrebspaar war heute wieder mal sehr aktiv. Allerdings sind heute die Fetzen geflogen. Ernsthaft verletzt wurde niemand. Das Weibchen ist sicher nicht nur aus Spass aus der gemeinsamen Röhre ausgezogen. Sie bewohnt jetzt die Muschel, die das Männchen anfangs okkupiert hatte. Mittlerweile hatten sich da zwei der Apfelschnecken einquartiert.
Die Schnecken liegen jetzt in der nächsten Ecke des Aquariums. Gleich neben dem Absaugrohr. Die kommen mir fast vor, wie die Roma und Sinti in den 30er Jahren in D. Von wegen Rieselfelder usw..
Da ich meistens ein Auge in irgendwelchen Suchergebnissen habe, weiss ich seit eben, dass die Roma und Sinti ursprünglich vom indischen Subkontinenten stammen. Verständlich, dass sich da ganze Stämme aus dem Staub machen. Indien ist stark bevölkert und die Bedingungen sind oft suboptimal. Vielleicht weil Indien ein Subkontinent ist … 😀 Ich schweife ab.

Die beiden Krebse haben sich echt mies gekloppt. Ich konnte sehr schön das Fluchtverhalten beim Weibchen beobachten. Wenn sie am flanieren sind, laufen sie vorwärts. Normal. Als sich die beiden in die Wolle bekamen (wahrscheinlich wollte der blaue Vergewaltiger wieder zuschlagen), wollte das Weibchen rückwärts flüchten. Mann hatte aber Weib an der Schere gepackt, trotzdem lief reflexmässig die Flucht ab. Das Weibchen führte einen Stoss mit dem Schwanz, um rückwärts zu fliehen. Ging aber nich.
Sie konnte sich befreien und machte nochmal Flucht nach Lehrbuch. Diesmal mit Erfolg. Das Männchen ging in die Röhre.
Vielleicht war es kein missglückter Paarungsversuch, sondern eine Art Revierkampf, den das Weibchen verloren hat. Ob sie ihm dann tatsächlich vorher irgendwann die Schere abzwicken konnte … ? Da hat mir der Verkäufer evtl. einen vom Storch erzählt.
Just in dieser Sekunde drehe ich meinen Kopf zum Aquarium und wer versucht in die Röhre zu krauchen? Genau, das Weib. War aber nur n kurzer Versuch. Ich werd eine zweite Röhre besorgen, um die Situation zu entspannen.
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Februar 20, 2008

Anfangs waren die beiden Krebse tagsüber aktiv, aber zumindest wenn ich zuhause bin pennen die beiden. Krebse sollen dämmerungs- und nachtaktiv sein. Ab und zu leuchte ich nachts in das Aquarium, aber auch im dunkeln konnte ich sie nicht sehen.
Es sind immer noch über 7 Wochen, bis ich Gewissheit habe, ob die beiden Nachkommen haben. Ich denke um den 14. April werden sich die Jungen von den Beinen der Mutter lösen. Bis dahin läuft das Weibchen hoffentlich mal an der Kamera vorbei. Man sollte erkennen können, ob die Larven am Start sind.
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