Archive for März 2008
März 31, 2008
Es scheint tatsächlich Nachwuchs bei den blauen Krebsen zu geben. Ein Foto konnte ich nicht machen, aber als ich in die Röhre gekuckt habe, wimmelte und zappelte es an der Unterseite der Krebsfrau.
Selbst, wenn ich die Röhre (mit einem Bauscheinwerfer) ausleuchte, bekomme ich kein scharfes Bild hin.
Schlagwörter:bauscheinwerfer, blaue krebse, blue florida lobster, foto, krebsfrau, nachwuchs, röhre, scharfes bild, unterseite
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März 30, 2008
Das Wetter ist heute top und da ich zeitweise unter preseniler Bettflucht leide 😉 bin ich um 8:30 aufgestanden und kurzerhand mit einem Koi zum Teich gefahren. Erst war er nicht so happy, ist echt ausgeflippt. Als er dann aber im Teich war, machte er einen zufriedenen Eindruck. Die Umstellung von 22 °C auf ~10°C war sicher ein Schock, aber immerhin sind Koi Kaltwasserfische.

Im Aquarium, mit Kunstlicht wirkt der Koi silber-orange.
Dieser Geisterkoi ist der erste, der umgesiedelt wurde.

Im Teich sieht das silber weiss und das orange rot aus.
Im Teich angekommen, musste sich der Koi erst einmal orientieren. Wir haben mittlerweile das Netz vom Teich entfernt.
Die Fische im Teich verstecken sich immer noch. Einen der Goldfische konnte ich kurz sehen. Er ist fast doppelt so lang, wie im letzten Jahr. Ausserdem hat ein Frosch Eier im Teich gelegt.

Ich gehe davon aus, dass es sich um Froschlaich handelt, da auch an einer Stelle, die die Fische nicht erreichen können Eier waren. Erstaunlich ist, dass die Fische die Eier nicht fressen.
Die trächtige Ziege hat just gestern zwei Lämmer zur Welt gebracht. Mit den Lammbuletten wird es aber leider nichts. Es sind beides Weibchen und nur die Lammböcke werden in die Pfanne gehauen. Das ist Amazonien.

Mehr Bilder der kleinen Lämmer sind bei Flickr zu sehen. Bilder auf Flick
Lämmer Lamm
Bei den Flusskrebsen hat sich nichts weiter getan. Das Weibchen verbarrikadiert sich einmal am Tag, das Männchen hat eine weitere Apfelschnecke gekillt. Die erste hatte echt Glück. Das Haus der letzten Schnecke war komplett zerfetzt.

Leider konnte ich noch nicht sehen, ob die Larven am Start sind.
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März 18, 2008
Als heute eine der Apfelschnecken dem eventuellen Tod entkommen konnte, bot sich mir eine Möglichkeit die Schecke in der Bewegung zu fotografieren. Hab ich schon erwähnt, dass ich für die Kategorie den Begriff ’schalentiere‘ im Zusammenhang mit Schnecken bewusst gewählt habe? Mir ist klar, dass dieser Begriff eher in der Küche verwendet wird. Ich kann eben nicht aus meiner Haut. 😉 Und, wie schon einmal erwähnt, gehören Apfelschnecken in einigen Teilen der Welt zu den Grundnahrungsmitteln.
Das erste Bild ist – zumindest für mich – echt scary (zoom zoom): 
Das Haus der Apfelschnecke ist tatsächlich nicht grösser als ein 50 Cent Stück. Eher kleiner. Neben dem, was wie Augen aussieht, kann man auf der rechten Seite den Atemrüssel erkennen. Der ist natürlich nicht ausgefahren, da die Schnecke nicht an der Wasseroberfläche ist. Der Rüssel wird für die Atmung in sauerstoffarmen Gewässern benutzt. Die Apfelschnecken sind echt top optimiert. 😉 Eine Klappe am Eingang gegen Angreifer, einen Atemrüssel und wahrscheinlich haben sie auch GPS …
Auf dem folgenden Bild sieht man schön, dass der Flusskrebsmann schon Schere angelegt hat. Diese Schnecke hatte also bereits Nahtoderfahrungen.

Mit blosem Auge kaum zu erkennen, zeigt das nächste Bild schön, wie veradert der Fuss der Schnecke ist. Der Fuss ist sicher ein wichtiges Sinnesorgan, weil die Versorgung mit Blut anscheinend wichtig ist. Schnecken haben – soweit ich weiss – kein Gehirn, sondern nur einen Nervenknoten. Der Nervenknoten hat sich bei höheren Tieren zum Gehirn ausgebildet. Aber wo ist der Nervenknoten bei der Schnecke? Eher am Südende oder doch in der Nähe der Augen? Ich würde auf Letzteres tippen.

ps: ich war heute bei photodose und der Mann dort hat mir gesagt, dass meine fkn Kamera dort ca. 100 € weniger gekostet hätte. Ich wollte eigentlich nur n cooles Macro Objektiv checken und da konnte ich es mir nicht verkneifen nach dem Preis zu fragen … Naja, jedenfalls haben die ein geiles Objektiv von (glaube) Sigma und das kostet nur 150,-€. Ich konnte es im Laden checken und – wäre ich nicht so ein disziplinierter Mensch – hätte ich die 150 Bananas sofort gelatzt. Ich darf garnicht dran denken. Glücklicherweise haben sie schon geschlossen.
Schlagwörter:50 cent, angreifer, apfelschnecken, atemrüssel, atmung, augen, bewegung, flusskrebsmann, fotografieren, gehirn, gewässer, gps, grundnahrungsmittel, haus, küche, möglichkeiten, Mit blosem Auge, nahtoderfahrung, nervenknoten, optimieren, rüssel, sauerstoffarm, südende, Schalentiere, schere, schnecke, schneckenhaus, sinnesorgan, tiere, tod, versorgung blut, wasseroberfläche
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März 17, 2008
Ich hoffe das passiert mich nicht mal im Suff in einem Club … ich hab Weibchen und Männchen verwechselt. Diese kleinen, blauen Geheimniskrämer haben irgendwann, in einer Nacht und Nebel Aktion die Behausungen getauscht. Nett vom Krebsmännchen. Das hab ich aber nicht mitbekommen und dachte, dass Frau Krebs in der Tasse wohnt und einen Apfelschnecke klarmachen wollte. Ich hab mich schon gewundert. Als das Weibchen sich gestern aus der Tonröhre gebuddelt hat, habe ich erst gemerkt, dass nicht sie in der Tasse wohnt.

Das sieht auf dem Bild schlimmer aus, als es ist. Der Blaumann fühlt sich schon wohl da.

Eigentlich dachte ich, dass das Weibchen ein neues, chickes Kleid tragen würde, aber es ist nichts zu sehen. Ich hoffe die Kleine kommt mal tagsüber raus und präsentiert ihr Hinterteil. Hört sich schräg an, ich weiss. Ich will aber nur checken, ob sie schon die Larven am Hintern kleben hat.
Ist übrigens mal jemandem aufgefallen, dass die Koi echt kamerageil sind? 😉
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März 16, 2008
Sobald sich die Gelegenheit bietet, werden drei der Koi in den Teich gebracht. Als ich letztes Mal da war, war das Wetter nicht so geilo, deshalb sind die Fotos farbmässig etwas trostlos.

In der linken oberen Ecke des Bildes befindet sich der Zufluss von der Quelle und rechts auf dem Bild der Abfluss. Auf dem Teich liegt ein Netz, um Räuber abzuhalten. Nicht nur ein Reiher, sondern auch diverse Säugetiere mögen Fisch und haben Zeit und Geduld. Da dieser Garten in einem kleinen Dorf (unweit von Hannover) liegt, ist es nicht selten, dass alle möglichen kleinen Raubtiere Station am Teich machen. Welche genau, weiss ich nicht. Es gibt z.B. ein Hermelin in der Nähe (war gerade im Garten als ich kam), aber die fressen wohl keinen Fisch.

Auf dem Bild oben sieht man eines der Löcher, das die Räuber in das Netz gemacht haben.

Der Goldkoi ist aufgrund der Wassertrübung nicht sehr gut zu erkennen. Letztes Jahr im Sommer hat der richtig geschimmert. Leider gibts davon kein Foto. Der Goldkoi ist ca. 20 cm lang.
Da die Gelegenheit günstig war, hab ich auch gleich mal ein paar Fotos der anderen Bewohnern des Gartens gemacht.

Eine der Ziegen (rechts, die schwarze) ist momentan trächtig.
Bei folgendem Bild hatte ich für einen Augenblick ein bisschen Schiss, aber sie wollte mich nur necken.

Die Ziegen sind mittlerweile echt zutraulich geworden und natürlich bekommen sie immer was leckeres zu futtern von mir.

Die Hühner hatten gerade Freigang. Zwei weitere Hühner sassen zu der Zeit im Nest, zusammen mit 12 Küken.

Stadtbewohner hassen Tauben meistens. Wenn diese aber ordentliche Nahrung bekommen und sich nicht von Abfall ernähren, geben sie irgendwann eine sehr leckere Mahlzeit ab. Ich muss gerade überlegen, was ich lieber mag: gebratene Tauben oder Lammbuletten (siehe Ziegenfoto).
Die am zahlreichsten vertretene Nutztierart im Garten ist momentan noch etwas faul. Die Bienen finden aber auch schon Anfang März Pollen.

In der Grossansicht (Foto klicken) sieht man den gelben Pollen an den hinteren Beinen. Diese Menge ist verhältnismässig gering. Hoffentlich wird die Biene nicht entlassen. 😉
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März 13, 2008

Es wird mal wieder Zeit einen kurzen Bericht zu verfassen. ‚Nichts los‘ stimmt nicht ganz, aber die Krebse sind sehr ruhig.
Eine Schnecke wurde vom Krebsmännchen gekillt. Das erste Bild (noch mit der Fuji Finepix aufgenommen) zeigt das Opfer, die Klappe ist schon lediert.
Das zweite Bild zeigt das leere Haus der Apfelschnecke. Der blaue Krebs ist echt aggro.
Die anderen Schnecken sind meistens an der Wasseroberfläche. Ich glaub, die haben Schiss. Eine der Schnecken wurde allerdings vom Krebsweibchen in ihre neue Höhle geschleppt.
Der grüne Becher war Madamme nicht gut genug, jetzt wohnt sie in einer Tasse. ´(..) Ich komme nicht dazu eine richtige Behausung zu kaufen.

Wichtig ist aber erst einmal, dass die Krebslady chillen kann. Dieses Bild wurde mit meiner neuen Digi Spiegelreflexkamera aufgenommen.
Schlagwörter:apfelschnecke, behausung, blaue florida lobster, blaue flusskrebse, blaue krebse, krebslady, krebsmännchen, nichts los, opfer, schneckenhaus, spiegelreflexkamera, tasse
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März 3, 2008

Das Weibchen der Flusskrebse hat anscheinend Helfer im Aquarium. Als ich den grünen Becher vergraben habe, um ein höhlenmässiges Feeling zu schaffen, war der Eingang fast frei. Jetzt ist der Becher beinah komplett weg. Das sollte aber kein Problem für diese Powerfrau sein. … Ist es eigentlich irgendwie politisch inkorrekt Tiere mit Frauen zu vergleichen?
Links in der Röhre sitzt das Blue Florida Lobster Männchen. Weiter links liegt die versehrte Apfelschnecke. Die Koi arbeiten dem Krebs zu. „Zufällig“ landet die Schnecke immer wieder vor der Röhre. Täglich grüsst das Murmeltier.
Es hat vielleicht keiner gemerkt, aber das akutelle Bild wurde mit meiner neuen EOS 400 geschossen. Die kommt morgen mit der Post. Ach nee, Amazon wollte bei mir (Prime Member, aktuell drei Kreditkarten hinterlegt und Amazon Partner [hunderte Verkäufe pro Monat]) keine Zahlung per Rechnung akzeptieren. Vielleicht, weil ich nicht meine Amazon Kreditkarte für die Zahlung benutzt habe – oder weil sie immer noch nicht aktiviert wurde. Jedenfalls wurde das Thema ‚Kreditkarte‘ bei der Begründung angesprochen und dass ich nicht per Rechnung bezahlen dürfte, aber per KK. Lecko Mio. Am Kontostand lag es nicht, denn ich habe das Geld von der Bank geholt und hab mir den Kram im Geschäft (!) gekauft.
(berliner Akzent) Icke, wah … ßu saturn, fett Asche inne Tasche. Bar gelatzt und das Gerät, ne Tasche und n Speicher mitjenommen. Statt ca. 580,- ohne Tasche und ohne 9% Provi hab ick 630,- € jezahlt.
Also haben die alten Pflaumen mich insg. ca. 100 Bananas gekostet. Ausserdem hab ich nur 2 GB Speicher, statt 4. Sobald diese SP nen Hebel haben, setzen sie auch an. Alles H*r*n. (SP steht für Schw**n* Pr**st*r).
Aber meine neue EOS 400D ist geil. Obwohl meine neue Online Kamera noch geiler gewesen wäre. Wenn ich mich mit der EOS auskenne, mache ich irgendwann richtig gute Fotos! 🙂 Bis dahin kann es aber noch dauern.
Auf dem Foto oben sieht man schön, wie der Karpfen nach unten linst. Die beiden Blue Florida Lobster leben jetzt wieder getrennt. Bin mir nicht sicher, ob einer von beiden gewonnen hat…
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März 2, 2008
Quasi eine Achterbahn der Gefühle bescheren 😉 mir die Flusskrebse. Mal machen sie tagelang nichts und ich denk schon sie haben den Löffel abgegeben. Dann werden wie wild die Glocken geläutet. Freitag dachte ich das Männchen wär tot.

Ich muss neidlos zugeben, dass er gut simulieren kann, aber erst wenn er Nachkommen hat, darf er tatsächlich abtreten.
Mittlerweile ist er wieder recht aktiv und hat eine der Apfelschnecken fast aufgebrochen. Sie liegt in oder vor der Tonröhre und die Verschlussklappe ist beinahe hin. Soll ich sie retten und umsiedeln oder lass ich dem Krebs seinen Spass?
Da er nur eine grosse Schere hat, bekommt er die Schnecke nicht gut auf und irgendwie is das letztendlich sicher nicht angenehm für die Schnecke. Andererseits: wer sagt, dass die Schnecke es bewusst wahrnimmt? Ich werde es aufgrund meiner Gleichgültigkeit gegenüber dem Elend der Schnecke sicher im nächsten Leben am eigenen Leib erfahren. 😉

Die Bilder sind besch*ssen, aber im Moment gehts nicht anders. Die Kamera spielt nicht mehr richtig mit und die neue kommt erst Dienstag – und die Speicherkarte in 2 Wochen. Immerhin erkennt man auf dem Bild, dass er die Apfelschnecke wie eine Geisel vor sich hält. Die Fühler suchen die nächste Umgebung ab, die er nicht einsehen kann.
Obwohl die Schnecke fast 1/3 der Klappe verloren hat, hält sie weiter Stand. Wenn sie aber nicht von der Röhre wegkommt, wird sie früher oder später zu schwach sein und den Widerstand aufgeben. In der Nähe der Krebse kann sie nicht herauskommen und fressen. Es kann aber sein, dass sie irgendwann Luft atmen muss. Dafür müsste sie an die Wasseroberfläche kriechen. Dem Blaumann wird das gefallen. Die Chancen stehen schlecht für sie.
Da ich keine Gelegenheit hatte eine weitere Tonröhre zu kaufen, habe ich einfach nen Plastikbecher ins Aquarium gelegt. Der wurde übrigens schon seit über einem Jahr für das Aquarium genutzt und ist frei von Spülmittel ect.. Aber das Weibchen will sich nicht auf diesen faulen Kompromiss einlassen. Der Becher ist viel zu hell.
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